Ein hochprozentiger Unternehmergeist
Bildunterschrift: v.l.: FDP-Bundestagskandidat Bastian Belz, Hubertus Nottscheid, GF Wildes aus Waldeck, FDP-Bundestagskandidat Jochen Rube, FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, FDP-Bundestagskandidat Jürgen Lenders
Die hessische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell besuchte zusammen mit den drei FDP-Bundestagskandidaten Bastian Belz, Jochen Rube und Jürgen Lenders den Regionalwarenladen „Land in Sicht – Wildes aus Waldeck“ in Waldeck. Geschäftsführer Hubertus Nottscheid begrüßte die Delegation und machte eine Betriebsführung. Neben heimischen Produkten wie Bier, Wurst, Käse und Wild, präsentierte Nottscheid auch selbstgebrannten Gin, samt der dazugehörigen Destille. Bei Kaffee und Kuchen erzählte Nottscheid, wie er auf die Idee mit dem Laden kam und welche Pläne er für die Zukunft noch hat.
Während der Laden in Waldeck früher eine alte Schlosserei war und von den Räumlichkeiten noch als überschaubar anzusehen war, stellte Nottscheid mit seinen Planungen für sein neuestes Projekt ein ganz anderes Kaliber vor. Mit dem Erwerb des Restgebäudes des ehemaligen Fürstengutes in Höringhausen fiel auch der Startschuss für ein Projekt, zu dem nicht jeder den Mut aufbringen könnte. Neben gastronomischen Bereichen mit Eventräumen und Beherbergungsmöglichkeiten, sind auch eine Kaffeerösterei, eine Schokoladenmanufaktur und auch Aspekte aus dem Bereich Gesundheit vorgesehen. Nottscheid machte dabei den Eindruck, dass er genau wusste, wovon er sprach. Schließlich war er zuvor für überregionale Brauereien tätig.
Rube, der als Korbacher nur acht Kilometer vom Projektort wohnt, zeigte sich begeistert von der möglichen Aufwertung des Ortskerns von Höringhausen. Belz und Lenders, beide aus der Privatwirtschaft kommend, zeigten sich durch das systematische Vorgehen Nottscheids beeindruckt.
Knell freute sich sehr über das spannende Vorhaben, denn schließlich setzt sie sich als Kreistagsabgeordnete des Schwalm-Eder-Kreises massiv für eine Wiederbelebung der Ortskerne im Ländlichen Raum ein. „Ein solches Projekt wertet einen Ort erheblich auf und kann positive Nebeneffekte auslösen, die das Gesamtbild eines Ortes völlig neu gestalten“, erläuterte Knell zum Abschied von einem ideenreichen Unternehmer, der noch einiges vorhat.