Großer Andrang und gute Stimmung beim 8. FDP-Sommerfest in Morschen
Zu ihrem traditionellen Familien-Sommerfest hatte die FDP Schwalm-Eder dieses Jahr ins Kloster Haydau nach Altmorschen geladen. Rund 200 Gäste waren am Sonntag gekommen, um bei strahlendem Sonnenschein mit der FDP zu feiern.
Neben dem tollen Wetter sorgten auch leckere Bratwürstchen und Kaffee und Kuchen sowie die musikalische Untermalung durch die Feuerwehrkapelle Morschen für gute Stimmung. Es gab außerdem eine Tombola sowie die Möglichkeit, sich beim Bogenschießen auszuprobieren oder sich auf einer Zorb-Bahn in riesigen aufblasbaren Bällen zu bewegen, so dass Groß und Klein gut unterhalten waren.
Der örtliche Bundestagskandidat Elias Knell nutzte die Gelegenheit, um sich vorzustellen und die Gäste auf den Wahlkampf einzustimmen. Knell erläuterte seinen persönlichen Wahlkampfslogan „Heimat wagen“, der auf den Plakaten zu lesen ist: „Nordhessen darf nicht abgehängt werden. Ich bekenne mich bewusst zur „Heimat“ und will sie mit Mut und Optimismus gestalten und Nordhessen eine Stimme geben.“ Mittel für Straßenbau, schnelles Internet und gute Bildungsangebote seien der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit unserer Region.
Obwohl der angekündigte Ehrengast Hermann Otto Solms, Vizepräsident des Bundestages a.D., aufgrund einer Autobahnsperrung kurzfristig nicht nach Altmorschen kommen konnte, tat dies der guten Stimmung bei den Freien Demokraten keinen Abbruch. Beherzt sprangen Verkehrsminister a.D. Dieter Posch (siehe Bild) und Jürgen Lenders, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender der FDP Hessen, als Redner ein und berichteten aus Kreis- und Landespolitik.
Beide Redner machten deutlich, wie wichtig eine gute Verkehrspolitik sei und wiesen auf die Rekordeinnahmen des Staates hin. „Daher sei es an der Zeit, den Bürgern etwas davon in Form von Steuersenkungen zurückzugeben“, so der Landtagsabgeordnete Jürgen Lenders.
Über den Besucherandrang und das gelungene Sommerfest freute sich FDP-Kreisvorsitzender Nils Weigand, zeige dies doch, dass sich wieder mehr Menschen für die FDP interessierten. Er erklärte, dass die FDP nach dem Erneuerungsprozess und den harten Jahren in der außerparlamentarischen Opposition wieder bereit sei, in den Bundestag zu ziehen und dass die FDP dort auch dringend gebraucht werde: