Wiebke Knell erneut in den FDP-Bundesvorstand gewählt

Die FDP-Politikerin Wiebke Knell aus Neukirchen ist beim Bundesparteitag der FDP in Berlin erneut in den Bundesvorstand gewählt worden.
Berlin/Neukirchen – Die Nordhessin, die dem Vorstand bereits seit 2023 angehört, wurde von den Delegierten in ihrem Amt bestätigt. Knell ist Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag und engagiert sich seit fast 20 Jahren für die Interessen ihrer Heimatregion in kommunalen, Landes- sowie Bundesgremien und Parlamenten.
Nach ihrer Wiederwahl zeigte sich Knell erfreut und betonte die Aufbruchsstimmung in der Bundespartei:
„Heute beginnt für die FDP ein neues Kapitel. Mit Christian Dürr als Parteivorsitzenden und Nicole Büttner als Generalsekretärin haben wir ein starkes Team an der Spitze. Ich bin stolz, diesen Neuanfang im Bundesvorstand mitgestalten zu dürfen“, so Knell. Gerade angesichts der aktuellen politischen Lage sei liberale Politik wichtiger denn je. Trotz der Niederlage bei der letzten Bundestagswahl dürfe die Partei nicht den Mut verlieren:
„Jetzt braucht es mehr denn je eine starke liberale Stimme – für Eigenverantwortung, marktwirtschaftliche Vernunft und technologischen Fortschritt. Diese Grundwerte müssen unser Handeln auch künftig leiten“, erklärte Knell.
Als Abgeordnete aus dem ländlichen Raum will sie sich weiterhin besonders für die Anliegen jenseits der großen Städte einsetzen.
„Mir ist wichtig, dass der ländliche Raum gehört wird und mitgestalten kann“, sagte Knell. Eine gute digitale Anbindung, verlässliche ärztliche Versorgung vor Ort und echte Perspektiven für junge Menschen auf dem Land müssten endlich stärker in den Fokus rücken. Dafür wolle sie sich im Bundesvorstand mit Nachdruck engagieren.
Ihre Wiederwahl sieht Knell auch als Bestätigung für die hessische FDP, die nun mit drei Mitgliedern im Bundesvorstand stark vertreten ist. Neben ihr gehören auch der Landesvorsitzende Dr. Thorsten Lieb sowie Generalsekretär Alexander Müller dem Gremium an.
„Dass wir als hessische FDP mit drei Personen im Bundesvorstand vertreten sind, ist ein starkes Signal“, sagte Knell. „Jetzt gilt es, dieses Gewicht zu nutzen – um die Interessen Hessens und insbesondere der ländlichen Regionen aktiv in die Arbeit der neuen Parteiführung einzubringen und den liberalen Kurs weiter mitzugestalten.“
