FDP-Generalsekretärin Stark-Watzinger Rückblick und Ausblick bei den Freien Demokraten
Zum traditionell gut besuchten ältesten Neujahrsempfang Hombergs hatten die Freien Demokraten der Kreisstadt wieder in die „Stadt Cassel“ eingeladen. Dort begrüßte der Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament Holger Jütte die zahlreichen Gäste und ließ in seiner anschließenden Rede die Höhepunkte der Homberger Kommunalpolitik des vergangenen Jahres Revue passieren. Der aus liberaler Sicht erfolgreiche Ausgang der Wahl kam dabei ebenso zur Sprache wie Vermarktung des Kasernengeländes und die Weichenstellung für das Einkaufszentrum und den Kreisel an der Drehscheibe. Zu einer falschen Entscheidung kam es aus seiner Sicht allerdings bei der Auseinandersetzung um den Neubau des Kindergartens in der Stadt.
Als Gastrednerin hatte der Stadtverband die Generalsekretärin der FDP Hessen gewinnen können. Bettina Stark-Watzinger schlug in ihrer Rede einen Bogen vom Scheitern der Freien Demokraten an der Fünf-Prozent-Hürde im Jahr 2013 bis zu der im kommenden September anstehenden Bundestagswahl. Sie attestierte dabei ihrer Partei den Misserfolg auf der Bundesebene für einen programmatischen und personellen Neuanfang genutzt zu haben, und sieht gute Chancen für den aus liberaler Sicht so wichtigen Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag.
Die sich wie immer anschließende Diskussion der Gäste mit der Gastrednerin leitete der FDP-Kreisvorsitzende Nils Weigand. Er nutzte die Gelegenheit den Gästen die besten Wünsche der FDP Schwalm-Eder für das neue Jahr zu übermitteln.